Bio Schweine auf dem Paulinenhof Winnenden

In der Früh ging es um neun Uhr zum Fotoshooting. Als ich den Termin mit Carolina Fischer, der Leiterin vor Ort, ausgemacht habe, hatten sich meine Frau und mein jüngstes Kind auch gleich begeistert zum "Tiere-Schauen" angeschlossen. Bei traumhaften Wetter ließ sich die Woche dann richtig idyllisch starten. 

Zunächst hatten wir die zehn Schweine besichtigt, die daraufhin in Etappen an uns geliefert wurden. Sofort hat ein Mitarbeiter eine Schubkarre mit Laub und Stöckchen zur Beschäftigung herangekarrt. Zum Glück für meine Schuhe und Hosenbeine, die dann nicht mehr so oft angeknabbert wurden.  Der momentan kleinste Häfele - auch liebevoll "Enkel-Nummer-elf" genannt - war auch total begeistert von den verspielten Tieren.

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Im überdachten Bereich können die Tiere auf Stroh liegen. Aufgrund der sommerlichen Temperatur befinden sich die Tiere im Außenbereich im Baumschatten. Platz, Bewegung, Spielzeug und die richte Nahrung machen es möglich, dass sich alle Schwänzchen so zufrieden kringeln. Voller Freude haben die Schweine das kühle Nass begrüßt, von dem sie immer viel abbekommen, wenn es heißer wird.

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Außer der Biofuttermischung, welche die Schweine fressen, bekommen sie noch Gemüse aus eigener Produktion. Alles was eben nicht so geradeaus wächst, dass es sich für den Verkauf im Hofladen eignet, bekommen die Schweine - so wie es nachhaltig ist und überall sein sollte.

Neuer Außenauslauf in Planung

Hier entsteht gerade noch ein neuer Zaun mit Wühlschutz. Denn bald werden die Tiere sogar tags auf der Weide gehalten. Dazu mehr, sobald alles soweit ist...

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Zuletzt durften wir noch den ganzen Stolz von Carolina Fischer sehen: Ihren Oskar. Das ist der große muskollöse Ochse, der immer von den ganzen zarten Färsen umzingelt wurde. Oskar darf den ganzen Tag mit den Mädels über die Weiden ziehen. Schade für ihn, dass er kein Bulle mehr sein durfte. Immerhin ist er dadurch wunderbar zahm und wird jetzt vor allem zu Therapiezwecken auf dem Paulinenhof eingesetzt.

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Was mich aber sehr interessierte war die schöne Angus Färse vor Oskar. In einem guten halben Jahr wäre sie schlachtreif. Sofort hatte ich mich mit Carolina Fischer in Verhandlungen begeben.